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Thema: Aktuelle Meldungen

  1. #671
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Zukünftige Politiker könnten strafrechtlich verfolgt werden, falls sie sich nicht an den 20-Jahresplan der Militärregierung halten
    Thailand-TIP: 12. Juni 2018

    Bangkok. Die von der Junta ernannten Gesetzgeber werden am Donnerstag entscheiden, ob zukünftige zivile Politiker oder Premierminister strafrechtlich verfolgt werden sollen, weil sie sich nicht an die Pläne der Militärregierung für die nächsten 20 Jahre gehalten haben. Das Mitglied der National Legislative Assembly ( NLA ), Herr Wallop Tangkananuwat sagte am Montag, dass es notwendig sei sicherzustellen, dass sich zukünftige Regierungen an den noch zu verabschiedenden Nationalen Strategieplan, der von der Militärregierung für die nächsten 20 Jahre festgelegt wurde, halten müssen.

    “In diesem Land wurden bereits viele Pläne entworfen, aber sie wurden letzten Endes auch wieder verworfen“, sagte Herr Wallop am Montag „Wir wollen aber Kontinuität in der zukünftigen Regierung sehen“, fügte er weiter hinzu. „Die Details dazu sollten jedoch einstellbar und verhandelbar sein. Es muss etwas weicher werden”, sagte er weiter.

    Dabei ist von der Militärregierung vorgesehen, dass zukünftige Mitglieder des Kabinetts, die sich nicht an die vorgesehenen 20-Jahrespläne der Militärregierung halten, eine Pflichtverletzung begehen, die sogar strafrechtlich verfolgt werden könnte. Die Strafe könnte dabei sogar zu einer Amtsenthebung führen, sagte er weiter.

    Dem Entwurf der Militärregierung zufolge könnte der von der Junta ernannte Ausschuss für den Nationalen Strategieplan und der von der Junta ernannte Senat beim Verfassungsgericht entsprechende Petitionen einreichen, um Politiker und Behördenleiter aus ihrem Amt zu entfernen, wenn sie die Pläne der Militärregierung in der Zukunft nicht umsetzen.

    Die vorgeschlagene strafrechtliche Haftung wird sich auf Artikel 157 des Strafgesetzbuches stützen. Artikel 157 des Strafgesetzbuches sagt, dass Beamte, die ihre Pflicht nicht oder nur unehrlich erfüllen und dabei einen Schaden verursachen, wegen Pflichtversäumnis verurteilt werden könnten. Das würde dann zu einer Gefängnisstrafe zwischen einem und zehn Jahren oder eine Geldstrafe von 2.000 bis 20.000 Baht führen.

    Der von der Militärregierung geplante 20-Jahres Plan betrifft die folgenden sechs nationalen Strategien:

    nationale Sicherheit,
    Förderung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit,
    Personalentwicklung,
    soziale Gerechtigkeit und Verringerung der Ungleichheit,
    die Entwicklung der Umwelt,
    und die weitere Entwicklung der staatlichen Verwaltung.
    Einige bekannte Politiker und Kritiker haben bereits ihre Ungläubigkeit darüber zum Ausdruck gebracht, dass zukünftige ordnungsgemäß gewählte Regierungen dazu gezwungen werden, sich an Pläne zu halten, die von nicht gewählten Junta-Ernannten aufgestellt wurden.

    Der mächtige Online Junta-Kritiker Peter Sombooncharoen schrieb dazu, dass alle 20-jährigen Pläne der Militärregierung annulliert werden sollten, sobald die Macht den Menschen zurückgegeben wird.
    “Sobald der Nationale Rat für Frieden und Ordnung ( NCPO ) nicht mehr an der Macht ist, kann seine Verfügung widerrufen werden”, schrieb Peter unter Verweis auf den offiziellen Namen der Junta, des Nationalrats für Frieden und Ordnung.

    Einige der angehenden Politiker, die bei den nächsten Wahlen antreten wollen, haben ebenfalls eine Änderung der Verfassung von 2017 gefordert.
    Diese Verfassung wurde von der Militärregierung ins Leben gerufen, um die militärische Autorität auch noch über die frei gewählten zukünftigen Regierungen zu verankern, lautet ihre Begründung dazu.

    Vertreter der Pheu Thai Partei, der Chart Thai Pattana und der New Future Partei haben bereits mehrfach gesagt, dass die Verfassung in dieser Hinsicht neu geschrieben oder rausgeworfen und ersetzt werden sollte.

    Quelle: Khao Sod

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  2. #672
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Mehr als die Hälfte der Thailänder sind sich über die nationale Strategie für die nächsten 20 Jahre im Unklaren
    THAILAND-TIP, 17. Juni 2018

    Bangkok. Laut einer gestern veröffentlichten Umfrage sind sich mehr als die Hälfte der Thailänder über die nationale Strategie im Unklaren, die bald die Nationale Gesetzgebende Versammlung ( National Legislative Assembly – NLA ) passieren wird, und eine einflussreiche Entscheidung für die nächsten 20 Jahre des Königreichs bedeuten.
    Bei der sogenannten Super Umfrage wurden landesweit 1.150 Menschen verschiedener Herkunft vom 5. bis zum 15. Juni über die nationale Strategie und ihre Folgen für das Land befragt.

    Ganze 54,9 Prozent der Befragten gaben dabei zu, dass sie keine Ahnung von der nationalen Strategie hätten.
    64 Prozent der Befragten gaben jedoch an, dass sie zumindest schon einmal etwas von diesem Begriff gehört haben.
    Dagegen erklärten 90,2 Prozent der Befragten, dass die nationale Strategie der Öffentlichkeit besser erläutert werden sollte, damit sie sie besser verstehen und so auch selber die nationalen Interessen schützen könnten.

    Die Umfrage wurde veröffentlicht, nachdem das Kabinett der Nationalen Gesetzgebenden Versammlung ( National Legislative Assembly – NLA ) am Freitag den 20-jährigen Nationalen Strategieplan der Junta vorgestellt hatte.

    Die Schaffung des Plans wurde in die Verfassung von 2017 aufgenommen, als die Junta versuchte, das Land nach einer langen Zeit der politischen Konflikte, die das Land wirtschaftlich, politisch und sozial zurückgestuft hatte, umzuleiten und wieder aufzubauen.
    Der Direktor von Super Poll, Herr Noppadol Kannika sagte, dass die fehlende Vertrautheit und die Kenntnisse der Bürger über die nationale Strategie durch das Fehlen einer angemessenen öffentlichen Kommunikation bzw. einer Aufklärung über den Plan erklärt werden könnte.

    Die meisten Diskussionen zu der 20-jährigen Strategie der Junta waren durch die Aussagen von Experten und deren akademischen Jargon getrübt worden, sagte er weiter. Die wenigsten Bürger hätten den Aussagen der Akademiker und der Experten folgen können. Dadurch habe sich der 20-Jahres Plan der Junta immer mehr vom täglichen Leben der Leute distanziert, fügte er weiter hinzu.
    Der Meinungsforscher Herr Noppadol sagte auch, dass die Strategie der Junta selbst sehr stark auf die Staatsmacht zentriert sei, anstatt auf Themen, die für die durchschnittlichen Thailänder interessanter und wichtiger sind.

    Die Öffentlichkeit sei nicht an der Erstellung des Plans beteiligt gewesen, betonte er. Dadurch würde er weder ihre Prioritäten widerspiegeln, noch wurde er den Bürgen richtig kommuniziert bzw. erklärt.
    Das habe sowohl zu einer schlechten nationalen Strategie, als auch zu mangelnder Unterstützung durch die thailändischen Bürger geführt, sagte Herr Noppadol weiter.
    Die Befragten äußerten sich in der Umfrage ebenfalls besorgt über die wirtschaftliche Situation des Landes. Fast ein Drittel ( 29 Prozent ) sagte, dass die Zukunft, die sie am meisten für das Land erwarten, eine angemessene Arbeit mit ausreichender Bezahlung sei, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken.
    Sie wollten nicht, dass Wanderarbeiter ihre Jobs stehlen, sagten die Befragten weiter. Sie legten dabei auch einen größeren Wert auf ihre Sorgen um ihre Arbeitsplätze als um den öffentlichen Frieden, ergab die Umfrage.

    In Nachbefragungen fanden die Meinungsforscher heraus, dass die arbeitende Bevölkerung sich nicht so viele Gedanken über politische Unruhen macht. Dagegen hat die Mehrheit der befragten Menschen eher Angst, ihren Job zu verlieren und Arbeitslos zu werden.
    Die Befragten gaben an, dass die Wanderarbeitnehmer heute bereits mehr Arbeitsplätze bekommen als die Bürger aus dem eigenen Land. Sie legen daher großen Wert auf eine Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten und messen ihr die höchste Bedeutung zu.

    Quelle: The Nation

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  3. #673
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Ich denke, dass der Prozentsatz der Leute die keine Ahnung von der nationalen Strategie haben, noch viel höher ist als die hier angeführten 54,9 %.

    Die Regierung hat 20 Milliarden Baht für das Projekt Village and Urban Community Fund bereitgestellt, um landesweit Arbeitsplätze zu schaffen.
    Gemäß Ministerpräsident General Prayut Chan-o-cha erhält jedes Dorf für seine Projekte bis zu 300.000 Baht. Damit sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöht und die soziale Ungleichheit verringert werden. Der Ministerpräsident ist zuversichtlich, dass die Dorffonds effektiv verwaltet werden und die örtliche Wirtschaft stimulieren. Die Mittel seien entsprechend der langfristigen nationalen Strategie und den tatsächlichen Bedürfnissen der Öffentlichkeit freigegeben worden.

    Wieviele Dörfer hat ganz Thailand? Wenn jedes 300.000 Baht bekommen soll, wird sich dies mit 20 Milliarden Baht nicht ganz ausgehen. Oder liege ich da falsch mit meiner Rechnung?

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    Geändert von wein4tler (17.06.2018 um 11:28 Uhr)

  4. #674
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    Neuer Terminal für Minibusse
    Der Farang: von Björn Jahner | 24.06.18

    Die neue „Mini Bus Station“ befindet sich direkt gegenüber vom alten Abfahrtsort in Chatuchak.
    BANGKOK: Die staatliche Transport Company hat den Abfahrtsort für alle Minibusse in die Provinzen vom Bangkok Bus Terminal in Chatuchak zur neuen sogenannten „Mini Bus Station“ verlegt.

    Sie befindet sich auf einem 22 Rai großem Grundstück an der Kamphaeng Phet 2 Road, direkt gegenüber vom bisherigen Standort. Der staatliche Busbetreiber investierte 140 Millionen Baht für den Bau des neuen Terminals, der über fünf Gebäude verfügt und für die Abfertigung von täglich 20.000 Passagieren sowie 4.500 Abfahrten zu 200 Zielen ausgelegt ist. Der Minibus-Terminal verfügt darüber hinaus über Einkaufs-möglichkeiten und ein Food Court.

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  5. #675
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    Das Punktesystem kommt 2019
    Farang: von Björn Jahner | 24.06.18

    BANGKOK: Im nächsten Jahr soll nach Aussage der Polizei definitiv in Thailand ein Punktesystem für Verkehrsdelikte eingeführt werden.

    Auch, wenn viele Ausländer die Entscheidung begrüßen, sind sie doch die Punktevergabe für Verkehrsverstöße aus ihrem Heimatland gewohnt, sorgen die festgelegten Kategorien über die Schwere eines Verstoßes für Kopfschütteln. So wird die Missachtung einer roten Ampel oder das Befahren der Straße in die falsche Richtung lediglich als „mittleres“ Vergehen bewertet.

    Die Kategorie 1 (1 Punkt) umfasst geringfügige Vergehen wie Fahren ohne Helm oder Missachtung der Gurtpflicht.
    Mit der Kategorie 2 (2 Punkte) werden mittlere Vergehen geahndet, sie umfasst Rotlichtverstöße und das Fahren in die falsche Richtung.
    Die Kategorie 3 (3 Punkte) umfasst schwere Verstöße wie Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, Geschwindigkeitsübertretungen und Unfallflucht.

    Verkehrsteilnehmer können 12 Punkte sammeln, bis sie ein dreimonatiges Fahrverbot erhalten. Nach drei erteilten Fahrverboten setzt es ein Fahrverbot von einem Jahr, erhält man daraufhin erneut 12 Punkte innerhalb eines Jahres, wird ein Fahrverbot von drei Jahren verhängt.

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  6. #676
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    Bin schon mal gespannt wie streng es gehandhabt wird. Wenn es so wie mit der Helmpflicht geschieht, dann kann man das vergessen.

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  7. #677
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    Thailand schickte vier Durian-Stinkfrüchte ins All
    Südtirol News: Mittwoch, 25. Juli 2018 | 07:45 Uhr

    Geruchspremiere im Weltraum: Thailand hat zum ersten Mal die Stinkfrucht Durian ins All geschickt. Insgesamt wurden vier Exemplare mit einer privaten US-Rakete in den Weltraum befördert, wie das private Raumfahrtunternehmen Mu Space am Freitag in Bangkok mitteilte.

    Nach dem Start im US-Staat Texas wurde die Kapsel mit den Durians ausgeklinkt und fiel auf die Erde zurück. Nach vier Minuten war das Experiment schon wieder vorbei. Jetzt soll untersucht werden, wie sich die Schwerelosigkeit auf die Früchte ausgewirkt hat.

    Die Durian hat einen sehr zweifelhaften Ruf. Für manche ist sie die Königin der Tropenfrüchte. Andere flüchten, wenn sie auch nur in die Nähe kommen. Grund dafür ist der sehr intensive süßlich-faulige Geruch. In manchen Hotels und auch bei vielen Fluglinien ist das Mitbringen von Durians sogar verboten. Bei dem unbemannten Flug musste auf niemanden Rücksicht genommen werden. Trotzdem waren die vier Früchte vakuum-verpackt.

    Der kurze Flug in Texas wurde auch für andere wissenschaftliche Experimente im Auftrag von thailändischen Universitäten genutzt. Die Rakete gehörte dem US-Unternehmen Blue Origin, hinter dem der amerikanische Milliardär Jeff Bezos (“Amazon”) steht.

    Von: APA/dpa

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  8. #678
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    Hat Thailand keine anderen Probleme?

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  9. #679
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    Viele Farangs sind keine wandelnden Geldautomaten und leben am Existenzminimum in Thailand

    Thailand TIP: 5. August 2018

    Bangkok. In den sozialen Netzwerken und in viel Thailand Foren ist das monatliche Einkommen der Farangs in Thailand mittlerweile ein brandheißes Thema. Die Ausländer in Thailand sind nicht mehr die wandelnden Geldautomaten, wie sie teilweise noch immer von vielen Thais gesehen werden.

    Nach wie vor überlegen noch immer viele Thais, sich mit einem Ausländer zu verbinden oder ihn zu heiraten. Viele von ihnen haben dabei noch immer die Dollarzeichen in den Augen, und sehen ihren „ handsome Farang „ als nichts weiter, als einen begehbaren Geldautomaten, den man ansonsten wie ein Stück Möbel ignorieren kann, berichtet Thai Visa nach einer aktuellen Umfrage über das monatliche Einkommen der in Thailand lebenden Ausländer.

    Aber die Zeiten sind schon lange vorbei, wenn man der Umfrage von Thai Visa glauben will. Bei der Umfrage hat Thai Visa festgestellt, dass viele westliche Expats bereits Thailand wieder verlassen haben oder aber mit dem Gedanken spielen, Thailand in der nächsten Zeit wieder zu verlassen.

    Bei der Umfrage wurden 1.429 im Königreich lebende Expats gebeten, ihr monatliches Einkommen offenzulegen.
    Laut der Umfrage sollen fast ein Viertel der Expats ( 23 % ) mit weniger als 45.000 Baht im Monat auskommen. Viele von ihnen müssen sich sogar mit wesentlich weniger als 45.000 Baht begnügen, da die angegebene Spanne bei der Umfrage 25.000 bis 45.000 Baht betrug.

    Viele Menschen würden dies als Existenzminimum betrachten, und können mit dieser Summe nur noch allein leben. An eine thailändische Freundin, eine Ehefrau, oder um eine Lebensgefährtin die sich auch noch um ihre Kinder kümmern muss, ist dabei nicht zu denken. Oder aber, wie größtenteils noch üblich, einen Ehefrau oder eine Lebensgefährtin, die sich neben ihren Kindern auch noch um eine Großfamilie kümmern muss. Hier dürften selbst schon 45.000 Baht als sehr knapp angesehen werden.

    Thai Visa berichtet weiter, dass etwa 20 % der Expats sogar versuchen müssen, mit weniger als 25.000 Baht in Thailand zu überleben.

    Die gute Nachricht die sich bei der Umfrage herausstellte: Viele Expats haben ihre eigenen Zimmer, Häuser, oder Apartments, und müssen daher keine Miete bezahlen. Die meisten besitzen ebenfalls ein Motorrad oder ein Auto, und sind daher flexibel und können sich auch hier die monatliche Miete für ein Fahrzeug sparen.

    Allerdings stellte sich bei der Umfrage auch heraus, dass etwa die Hälfte der in Thailand lebenden Expats über 65.000 Baht und viele auch deutlich über 65.000 Baht jeden Monat zur Verfügung haben.

    Quelle: Thai Visa

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  10. #680
    Neuer Avatar von thedi
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Die Statistik ist zwar nicht repräsentativ, aber trotzdem interessant. z.B. die Angaben zum Geld:

    Name:  Expats-in-Thailand_03.png
Hits: 144
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    Die Statistik wurde oft ziteirt und interpretiert. z.B. http://thailandtip.info/2018/08/05/v...m-in-thailand/

    Diese Interpretationen dazu sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen. Es haben zwar 1429 Personen die Fragen von ThaiVisa beantwortet, aber die Auswahl war nicht repräsentativ. Nicht jeder Expat ist im ThaiVisa Newsletter abonniert - dort wurde für die Umfrage geworben - und nicht jeder Abonnent des Newsletters nimmt sich die Zeit um all die Fragen zu beantworten. Es ist zu vermuten, dass Leute die gerade ihren Frust ablassen mussten, bei der Umfrage ein Ventil dazu sahen. Vielleicht auch in der Hoffnung, dass die Resultate einen Einfluss auf die Politik in Thailand haben könnte.


    Teilnehmer waren fast ausschliesslich in Thailand lebende Expat - also entweder Rentner oder von einem Einkommen aus Thailand lebend. Die müssen für die Jahresaufenthaltsbewilligung ein monatliches Einkommen von > 40'000 Baht oder ein entsprechendes Vermögen nachweisen. Rund ein Viertel der Angaben sind kleiner?

    Es wurde nach dem monatlichen Budget zum Leben gefragt. Nicht nach dem Einkommen. Das ist nicht das gleiche.

    Ein Thai - oder vielmehr eine Thailänderin - stellt sich unter einem ATM-Farang eher einen Touristen mit einem Einkommen aus DACH vor - nicht einen Expat mit einem zweifelhaften finanziellen Hintergrund. Der reiche Farang existiert - die letzte Säule zeigt das. Es ist wie bei der Lotterie: nicht jeder Lottoschein gewinnt, aber es gibt Gewinnscheine - und von denen redet man dann, die prägen das Bild und das ist der Grund, warum immer wieder solche Scheine gekauft werden.

    Das Problem ist nicht die Statistik, sondern die Interpretationen die davon abgeleitet werden.


    Mit freundlichen Grüssen

    Thedi

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