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Thema: Aktuelle Meldungen

  1. #181
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Thaipage-Online: 06.06.14 - Militär wird alle Gremien besetzen

    BANGKOK: Alle 200 Mitglieder der künftigen Gesetzgebenden Versammlung sollen vom Militär ernannt werden. Ebenso die Mitglieder der Reformkommission. 140 kommen aus dem Bereich Erziehung und Bildung sowie aus unterschiedlichen Berufen, den Rest stellen Juristen. Das hat nach Medienberichten der National Council for Peace and Order (NCPO) beschlossen. Beide Gremien sollen vor dem 1. Oktober besetzt werden und maßgeblich die Versöhnung und nationale Reformen vorantreiben sowie Neuwahlen vorbereiten. Für die Zeit vor den Wahlen plant das Militär eine neue Verfassung, die Einsetzung einer Regierung sowie die Einberufung einer Nationalen Versammlung und eines Reformrates. Der NCOP hat unter der Leitung von General Surasak Kanchanarat ein Gremium geschaffen, das jetzt zwei Monate lang unterschiedliche Meinungen der Bevölkerung zu den geplanten politischen und juristischen Reformen sammeln und an den NCOP weiterleiten wird.

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  2. #182
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Thaipage-Online: 06.06.14 - Liste der reichsten Thais

    BANGKOK: Auf der Liste der reichsten Thais steht die Familie Chirathivat an erster Stelle. Das amerikanische Forbes-Magazin schreibt der Familie ein Vermögen von 413,95 Milliarden Baht zu. Chirathivat besitzt die Central Group: Einkaufszentren, Kaufhäuser, Hotels und Immobilien. Auf den zweiten Platz zurückgefallen ist Dhanin Chearavanont mit 374,84 Milliarden Baht (Charoen Pokphand Group, Agrarkonzern, Lebensmittel). Dann folgt Charoen Sirivadhanabhakdi mit 368,32 Milliarden Baht (Thai Beverage, Chang-Bier). Der in Thailand wegen Machtmissbrauchs zu zwei Jahren Haft verurteilte und ins Ausland geflohene ehemalige Ministerpräsident Thaksin Shinawatra wird mit 53,78 Milliarden Baht auf Rang 10 geführt.

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  3. #183
    Mitglied Avatar von Willi Wacker
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    AW: Aktuelle Meldungen

    ...dann werden ja demnächst ein paar vom militär dazu gehören, oder?

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  4. #184
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Da fehlt aber der König/Königshaus welches wohl mit eines der reichsten der Welt ist.

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    Der frühe Vogel fängt den Wurm,
    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  5. #185
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Vorführung von „1984“ abgesagt

    Wochenblitz, 12. Juni 2014,
    Chiang Mai: - Eine Vorführung des Films „1984“ nach dem gleichnamigen Roman von George Orwell wurde in Chiang Mai abgesagt,
    nachdem die Polizei mit der Begründung intervenierte, die Vorführung verstoße gegen das Versammlungsverbot.

    Der Film sollte am 14. Juni im Punya Movieclub zu sehen sein, doch die Organisatoren sagten die Veranstaltung ab. Die Polizei habe
    laut Organisatoren darauf hingewiesen, dass die Vorführung illegal wäre.

    „Wir wollten den Film nur zeigen, weil viele Leute zurzeit darüber reden… Wir zeigen alle möglichen Filme. Wir wollten keine politische Bewegung beginnen“,
    sagte einer der Organisatoren. „Als wir herausfanden, dass die Polizei damit ein Problem hat, entschlossen wir uns zur Absage, denn wir befürchten, dass
    Leute, die den Film sehen, in Schwierigkeiten geraten.“

    Versammlungen von mehr als fünf Personen sind nach dem Kriegsrecht verboten, doch diese Vorschrift wird nur selektiv durchgesetzt. Kinovorstellungen sind erlaubt.
    Das Buch von George Orwell gehört seit dem Putsch zu einem der inoffiziellen Symbole des Widerstands gegen das Militär.

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  6. #186
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Thailand gegen Uno-Abkommen

    Wochenblitz, 13.6.2014

    Thailand: - Am 12. Juni beschlossen die Vereinten Nationen in Genf ein Abkommen, wonach Täter bestraft werden sollen,
    die Menschen in die Zwangsarbeit zwingen. Fast alle Golfstaaten enthielten sich der Stimme, Thailand stimmte als einziges Land dagegen.

    Trotz Thailands Gegenstimme wurde das neue Abkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der Vereinten Nationen beschlossen.
    Geschätzt wird, dass es rund 21 Millionen Zwangsarbeiter oder Sklaven auf der Welt gibt, über die Hälfte Frauen und Kinder. Beschäftigt werden
    sie vorwiegend in der Landwirtschaft, in Fischereibetrieben, Minen, auf dem Bau, als Dienstpersonal oder in der Sexindustrie. Das neue Abkommen
    soll dafür sorgen, dass Länder die Praxis der Zwangsarbeit bzw. Sklaverei unterbinden, indem das Abkommen ratifiziert, die Täter bestraft und
    die Opfer befreit werden und sie Anspruch auf Schadensersatz haben.

    Thailands neue Regierung war die einzige, die gegen das Abkommen stimmte. Die Regierungen der Länder Bahrain, Brunei, Kuwait, Iran, Jemen, Katar,
    Oman und Saudi Arabien enthielten sich der Stimme. Alle anderen UN-Mitgliedsstaaten stimmten für das Abkommen.

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  7. #187
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Netzwerk von Akademikern fordert Maßnahmen gegen Thaksin

    Wochenblitz, 17.06.2014, Bangkok:

    Eine Gruppe von Akademikern und Studenten, die sich selbst als Hochschulnetzwerk für die Reformen Thailands bezeichnet,
    forderte den Nationalen Rat zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO) auf, endlich konkrete Maßnahmen gegen den
    flüchtigen Ex-Premier Thaksin Shinawatra zu ergreifen, der ihrer Meinung nach für die tiefe Spaltung im Land und die damit
    verbundenen Probleme verantwortlich ist.
    Vertreter des Netzwerkes überreichten die an General Prayuth Chan-ocha adressierten, schriftlich aufgeführten Forderungen
    im Armeehauptquartier Bangkok an den Sekretär der NCPO.

    Ein Sprecher des Hochschulnetzwerk für die Reformen Thailands erklärte vor Journalisten, man verstehe nicht, dass nicht endlich
    gegen Thaksin Shinawatra vorgegangen werde, denn er habe nicht nur Hass und Zwietracht in Thailand gesät, sondern auch vom
    Ausland aus ohne jegliche Legitimation die durch Lug und Trug an die Macht gekommene Regierung seiner Schwester gelenkt und
    gewalttätige Gruppierungen finanziert, die Anschläge durchführten und der Protestbewegung mit Bürgerkrieg drohten.
    Außerdem unterstütze er “Thailands Staatsfeind Nummer 1“, den im Ausland lebenden radikalen Mitbegründer der UDD, Jakrapob Penkair,
    der den angelaufenen Versöhnungsprozess noch immer zu torpedieren versuche (Wochenblitz berichtete).

    Das Hochschulnetzwerk für die Reformen Thailands fordert daher, nicht nur den von der gestürzten Regierung Yingluck ausgestellten
    thailändischen Pass für den flüchtigen Ex-Premier Thaksin annullieren zu lassen, sondern auch sämtliche Auszeichnungen und Ränge
    als Polizei-Oberstleutnant zurückzunehmen. Danach müsse Thaksin von einem Kriegsgericht wegen Landesverrats angeklagt werden.

    Der Nationale Rat zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO) äußerte sich noch nicht dazu, wie man mit dem Antrag zum Thema Thaksin umgehen werde.

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  8. #188
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Über 180.000 Kambodschaner welche sich illegal in Thailand aufgehalten haben verlassen aus Angst Thailand.

    "In den vergangenen zehn Tagen haben offenbar rund 180'000 Kambodschaner fluchtartig Thailand verlassen. Der Gouverneur der kambodschanischen Grenzprovinz Banteay Meanchey sagte am Dienstag, 157'000 seiner Landsleute seien über die Stadt Poipet, einem der wichtigsten Grenzübergänge im Nordosten Kambodschas, zurückgekehrt. Diese Angaben decken sich mit Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM). 20'000 weitere Gastarbeiter passierten laut Nachrichtenagenturen einen zweiten Grenzposten, 250 Km nördlich von Poipet"
    hier gehts weiter
    Quelle:
    http://www.nzz.ch/international/asie...ern-1.18324123

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  9. #189
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    Keine neuen Tablet-PCs für Schüler

    Wochenblitz, 18.Juli 2014:
    Bangkok - Das Bildungsministerium legte vier Optionen vor, welche die „Ein Schüler, ein Tablet-PC“-Politik der Vorgängerregierung ersetzen soll.
    Die Austeilung von Tablet-PCs an Schüler wird nicht mehr weiterverfolgt werden. In Schulen werden vermutlich „Smart Classrooms“ mit interaktiver
    Computersoftware entstehen.
    Das Bildungsministerium will sich noch mit Experten aus der Informationstechnologie beraten, am wahrscheinlichsten ist aber, dass man sich für
    den „Smart Classroom“ (Kluges Klassenzimmer) entscheiden wird, enthüllte das Bildungsministerium am 17. Juni.
    Bei den anderen Optionen handelt es sich um „Smart Schools“ (Kluge Schulen), „E-Learning“ (Elektronisches Lernen) und „Smart Libraries“ (Kluge Bibliotheken),
    erklärte Kamol Rodklai vom Bildungsministerium.
    Kamol sagte nicht viel über diese drei weiteren Möglichkeiten, sondern erklärte lediglich, dass jeder „Smart Classroom“, mit Qualität-Tablet-PCs ausgestattet werde,
    die zum Stückpreis von 8000 oder 9000 Baht zu haben sind.
    Wenn das neue Projekt grünes Licht bekommt, könnten zunächst 15.000 Schulen mit solch einem Klassenzimmer ausgestattet werden.
    Dafür würde ein Budget in Höhe von 5,8 Milliarden Baht bereitgestellt. Innerhalb von zwei Jahren könnten alle 30.000 Schulen des Landes
    ein solches Klassenzimmer erhalten.

    Laut Suthasri Wingsamarn, Staatssekretärin im Bildungsministerium, sind über die Hälfte der rund 700.000 thailändischen Lehrer über 50 Jahre alt,
    und ältere Lehrer seien normalerweise nicht sehr vertraut mit moderner Technologie, sagte sie.
    „Wir stimmen überein, dass wir vielleicht einen anderen Weg finden müssen, um IT-Technologie zu lehren“, sagte sie und meinte damit Besprechungen
    mit Admiral Narong Pitattanasai, der von der Militärregierung beauftragt wurde, das Bildungsministerium zu leiten.

    Die Militärregierung kippte die Tablet-PC-Politik der Vorgängerregierung mit der Begründung, die Tablet-PCs seien von schlechter Qualität,
    würden nur drei Jahre lang funktionieren und führten zu möglichen Gesundheitsbeeinträchtigungen, weil sie von Schülern zu lange benutzt würden.

    Kamol sagte genau das Gegenteil. Er meinte, die Verteilung der Tablet-PCs sei wenig effektiv gewesen, weil die Schüler diese nur ein oder zwei Stunden täglich benutzten.

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  10. #190
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    Und wer hat dabei abkassiert? Darf man wahrscheinlich nicht fragen.

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