Aktuelle Meldungen

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Fluggäste zahlen neu eine Gebühr von 15 Baht
Von: Redaktion DER FARANG | 15.11.16

BANGKOK: Von ankommenden und abfliegenden Passagieren wird auf den Flughäfen neu eine Gebühr von 15 Baht pro Person einbehalten. Der Betrag wird über das Flugticket eingezogen.

Das Geld geht an die Zivile Luftfahrtbehörde CAAT, die damit die Sicherheitsstandards erhöhen will. Die International Air Transport Association (IATA) hat sich mit der Zahlung der Gebühr ab 1. November einverstanden erklärt.
Nach Angaben der thailändischen Tourismusvereinigung bringt die neue Regelung der CAAT im Jahr rund 1,1 Milliarden Baht. Heftig kritisiert hat die Zahlung der Präsident der Vereinigung thailändischer Tourismusagenturen (ATTA). Charoen Wangananont wundert sich, warum Passagiere für die Gehälter der CAAT-Mitarbeiter aufkommen sollen. Das sei Sache des Staates, die Regierung müsse die Zivile Luftfahrtbehörde ausreichend finanzieren, berichtet die „Nation“.
Im dritten Quartal kamen 8,2 Millionen Ausländer nach Thailand. Die Länderliste führt China mit 2,4 Millionen Urlaubern an. Aus Europa waren es 1,2 Millionen Touristen, im Jahresvergleich ein starkes Plus von 12 Prozent.

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Meldung im ORF vom 19.11.2016

Thailänder sollen Königshaus die Treue schwören

Ewige Treue und Respekt sollen die Menschen in Thailand ihrem verstorbenen König Bhumibol Adulyadej und seiner Dynastie schwören.

Wie Regierungschef Prayut Chan-o-cha gestern Abend (Ortszeit) in einer TV-Ansprache ankündigte, sollen am Dienstag Schwurzeremonien in öffentlichen Verwaltungsgebäuden im ganzen Land stattfinden. Die Menschen sollten damit ihre Loyalität zu Land, Religion und Königshaus zeigen.

Schwören in der Botschaft
Im Ausland lebende Thailänder könnten den Treueschwur schon am Wochenende in thailändischen Botschaften ablegen, fügte Prayut hinzu. „Die ganze Welt soll wissen, dass Thailänder Ihrer Majestät dem König und der königlichen Familie auf ewig treu sind.“ Der in Thailand verehrte Monarch starb im Oktober im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit. In Thailand gelten für Äußerungen über die Monarchie strenge Gesetze.

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Gemeinsames Singen der Nationalhymne

Wochenblitz, 20.11.2016

Bangkok - Alle Thais im In- und Ausland sind eingeladen, am 22. November um acht Uhr ihre Loyalität gegenüber König Bhumibol Adulyadej zu zeigen und anlässlich seines 89. Geburtstages, am 5. Dezember, die Nationalhymne zu singen.

Die Veranstaltung trägt den Titel „Ruam Phalang Haeng Kwam Phak Dee“, „Gemeinsames Zeigen von Pflicht und Treue“, sagte Minister Panada Diskul im Büro des Premierminister. Er fügte hinzu, dass die Veranstaltung von der Regierung im Auftrag der Nation, als Repräsentant der Liebe des thailändischen Volkes zum König und als Homage an Seine Majestät organisiert wird.

Premierminister General Prayuth Chan-ocha wird die Nation beim Singen der Nationalhymne um acht Uhr vor dem Thai-Khu-Fah-Gebäude am Regierungssitz anführen. Nach der Hymne wird der Premierminister die Bürger der Nation anhalten, den Treueeid vor dem Portrait von König Bhumibol Adulyadej zu schwören, bevor die Veranstaltung mit dem Singen der Königshymne abgeschlossen wird.

Der 22. November wurde offiziell als Tag ausgewählt, an dem alle thailändischen Bürger damit beginnen, zu Ehren Seiner Majestät gute Taten zu vollbringen.

In den Provinzen werden die jeweiligen Gouverneure das Singen der Nationalhymne und das Schwören des Treueeids vor den Rathäusern anführen.

Thais, die im Ausland leben, können sich dieserhalb an die thailändischen Botschaften und Konsulate wenden, die ähnliche Veranstaltungen organisieren werden.

Unterdessen gehen thailändische Behörden verstärkt gegen Websites vor, die als beleidigend für die Monarchie angesehen werden. Letzten Monat wurden mehr Websites gesperrt als in den fünf vorhergehenden Jahren zusammen.
Seit dem Tod des Königs wurden über 20 Personen angeklagt, weil ihnen Majestätsbeleidigung vorgeworfen wird. An mindestens sieben Länder wurden Auslieferungsgesuche gerichtet, weil sie mutmaßliche Majestätsbeleidiger beherbergen.
Im Oktober wurden in Thailand 1370 Websites gesperrt, im September waren es nur zwei. In letzten fünf Jahren waren 1237 Websites von Sperrung betroffen.

[wein4tler]

Sonderpreise und Bargeldgeschenke

Wochenblitz, 23.11.2016

Thailand - Die Regierung will zum Jahresende dafür sorgen, dass es beim Einkauf allerlei Sonderpreise gibt. Niedrige Einkommensgruppen dürfen sich zudem über Bargeldgeschenke freuen.
Die Regierung verhandelt mit Groß- und Einzelhändlern, damit in 13.500 Filialen im ganzen Land Sonderpreise zwischen 20 und 80 Prozent auf Produkte eingeräumt werden.
Auf diese Weise soll die Wirtschaft im letzten Monat des Jahres stimuliert werden. Wirtschaftsministerin Apiradi Tantraporn sagte, man spreche mit Einzel- und Großhändlern über mögliche Sonderpreise.
An der Aktion könnten unter anderem Makro, Tesco Lotus, Big C, Central Department Store, Robinson Department Store, The Mall, Foodland, FamilyMart und CP All (7-Eleven) beteiligt sein.

Apiradi versicherte, dass es diese Sonderpreise auf brandneue Produkte gebe und nicht auf solche, die sowieso schon günstig angeboten würden. Sie gab einige Beispiele: Lebensmittel und Getränke, Gebrauchsgüter, elektronische Geräte, Textilien und Zubehör.

Die Regierung will zudem zehn Milliarden Baht an die Armen verschenken – pro Person zwischen 1500 und 3000 Baht. Anspruch haben Bürger mit einem Jahreseinkommen von weniger als 100.000 Baht.
Dieses Projekt steht in Übereinstimmung mit dem vom Kabinett bereits gebilligten Beschluss, sechs Milliarden Baht an Farmer zu zahlen, sagte eine Quelle innerhalb des Finanzministeriums.
Farmer, die pro Jahr weniger als 30.000 Baht verdienen, erhalten 3000 Baht in bar. Farmer, die zwischen 30.000 und 100.000 Baht jährlich verdienen, bekommen 1500 Baht in bar.
Aber auch Bedürftige, die keine Farmer sind, sollen Anspruch auf dieses Geldgeschenk haben. Sie müssen in der nationalen E-Payment-Datenbank registriert sein und erhalten Geld, sofern sie weniger als 100.000 Baht pro Jahr verdienen.
Bislang sind acht Millionen Bedürftige registriert, drei Millionen von ihnen sind Farmer. Gezahlt werden soll das Geld Ende November oder Anfang Dezember.

Wenn das Kabinett zustimmt, dass Zahlungen nicht nur an Farmer, sondern an alle Bedürftigen erfolgen, so wird dieses Paket 16 Milliarden Baht kosten (sechs Milliarden Baht für Farmer und zehn Milliarden für bedürftige Nicht-Farmer).
Erst einen Tag zuvor war angekündigt worden, Strom- und Wasserkosten für Bürger zu übernehmen, die weniger als 100.000 Baht pro Jahr verdienen.

[wein4tler]

Zehntausende schwören Königsfamilie die Treue
Von: Redaktion DER FARANG | 22.11.16 |

BANGKOK (dpa) - Knapp sechs Wochen nach dem Tod von König Bhumibol Adulyadej haben zehntausende Thailänder der Königsfamilie im ganzen Land die Treue geschworen.
Vor einem Foto des Verstorbenen versprachen sie seiner Chakri-Dynastie in einer Simultan-Zeremonie am Dienstag, 22.11. um 08.00 Uhr lebenslange Loyalität. Angeführt wurde der Treueschwur von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha.
Bhumibol war in dem politisch tief gespaltenen Land eine beispiellose Integrationsfigur. Er starb am 13. Oktober nach mehr als 70 Jahren auf dem Thron.

[wein4tler]

Wahlen, wenn es nötig ist

Wochenblitz, 25. 11. 2016

Thailand - Vizepremierminister General Prawit Wongsuwon sagte einerseits, die Regierung werde den Zeitplan für Wahlen einhalten, blieb andererseits aber vage.
Wie berichtet, hatte Vizepremierminister Wissanu Krea-ngam angedeutet, dass es Wahlen 2017 sehr wohl gebe, aber die Regierungsbildung sich bis 2018 verzögern könnte.
Darauf angesprochen, sagte General Prawit, dass es Wahlen gebe, falls diese notwendig seien.

„Wenn es nötig ist, Wahlen durchzuführen, dann soll es so sein. Aber falls Wahlen nicht durchgeführt werden können, weshalb sollten man sie dann organisieren, wenn sie zu Schäden führen? Aber die Regierung hat niemals darüber nachgedacht, den Zeitplan zu ändern.“

Der Vorsitzende der Demokratischen Partei, Abhisit Vejjajiva, sagte, er glaube, dass der Zeitplan nach wie vor stehe. Sobald die neue Verfassung in Kraft trete, sei dieser Zeitplan sicherer. Es gäbe nichts, worüber man sich zu viele Sorgen machen sollte.

Die Regierung forderte er auf, den Parteien politische Aktivitäten zu gestatten, damit sie sich der Probleme der Bürger annehmen können.

[wein4tler]

Warme Duschen können tödliche Gefahr im thailändischen Winter sein
Von: Redaktion DER FARANG | 25.11.16

THAILAND (dpa) - Im eigentlich tropischen Thailand wird es jetzt auch winterlich, die Temperaturen im Norden können auf unter zehn Grad fallen.

Das vermehrt die Zahl der Warmduscher, und das wiederum ruft das Ministerium für öffentliche Gesundheit auf den Plan. Es warnte die Bürger am Donnerstag vor einer tödlichen Gefahr beim Warmduschen: Gasexplosionen. Thailänder duschen meist kalt und nutzen im Winter Gasboiler zum Erhitzen des Duschwassers. Wer nun im Bad auf die warmen Wasserstrahlen warte und plötzlich Gasgeruch wahrnehme, möge schnellstens das Weite suchen, riet das Ministerium. In neun Jahren seien sechs Menschen beim Warmduschen umgekommen.

Kommentar:
Ebenso gefährlich sind die Elektrischen Durchlauferhitzer wenn sie nicht Fachmännisch installiert sind.Eine vernünftige Schutzerde (Anmerkung: ein Nagel in der wand oder im Boden ist keine wirksame Schutzerde ) Es gibt keine Geruchswarnung sondern der Tod kommt plötzlich mit dem Duschwasser. also immer auf eine Fachmännische Installation achten sowie auch mal den eingebauten Fehler Strom Schalter testen.

[wein4tler]

Die Parlamentswahlen für 2017 könnten sich erneut verzögern

26. November 2016 von Pedder, Thailand-Tip

Bangkok. Am Freitag erklärte der stellvertretende Premierminister Prawit gegenüber Reportern des Thailand Television Channel 3, dass sich die für Ende 2017 geplanten Parlamentswahlen verzögern könnten.
„Unser Plan bleibt weiter unverändert. Die Wahlen sind notwendig und sie sollten auch wie geplant stattfinden. Aber es könnten einige Umstände eintreten, die die Umsetzung unserer Pläne verzögern könnten“, erklärte General Prawit Wongsuwan den Reportern des TV Kanal 3.

Prawit, ein pensionierter Heeresoffizier und Politiker, ist seit dem Militärputsch 2014 der Vorsitzende des „Beratungsgremiums“ der Junta. Seit August 2014 ist er stellvertretender Ministerpräsident und erneut Verteidigungsminister in der Regierung des Generals Prayuth Chan-o-cha. Seit September ist er außerdem noch der stellvertretende Vorsitzende des „Nationalen Rates für Frieden und Ordnung“ (NCPO). Im Jahr 1992 wurde er zu einem Adjutanten des Königs ernannt.
Während der im November 2013 begonnenen politischen Krise in Thailand wurde Prawit oft als Hintermann der regierungskritischen Proteste und als Anführer eines möglichen Putsches (was er stets ableugnete) vermutet. Außerdem wurde er oft auch als der potentielle Kandidat der regierungsfeindlichen Kräfte für das Amt des Ministerpräsidenten genannt.

Prawit betonte bei seiner Erklärung gegenüber den Medien, dass es unangemessen wäre auf den Parlamentswahlen zu bestehen oder sie abzuhalten, wenn das Land dazu noch nicht in der Lage wäre oder sie Situation es nicht zulassen würde.

Nur einen Tag vorher, am Donnerstag, hatte der ebenfalls stellvertretende Premierminister Wissanu Krea-ngam zu dem gleichen Thema gesagt, dass die Parlamentswahlen verschoben werden könnten, da die zehn Gesetze der neuen Verfassung des Landes nicht vor dem geplanten Zeitpunkt der Parlamentswahlen bereit und fertig ausgearbeitet sein würden.

Wissanu Krea-ngam erläuterte dazu, dass die Gesetze von dem Ausschuss der Verfassung erarbeitet werden. Anschließend müssen sie noch von der Übergangsregierung genehmigt werden, fügte er hinzu. Allerdings sind zum jetzigen Zeitpunkt erst vier der geplanten zehn Gesetze angenommen werden, betonte er.

Wissanu Krea-ngam wurde ebenfalls nach dem Militärputsch 2014 zum Berater für den „Nationalen Rat für Frieden und Ordnung“ (NCPO) ernannt. In dieser Funktion ist er einer der Verantwortlichen für den Entwurf der Übergangsverfassung. Seit August 2014 ist er ebenfalls als stellvertretender Premierminister unter General Prayut Chan-o-cha tätig.



Quelle: Pattaya One

[thedi]

... der Tod kommt plötzlich mit dem Duschwasser...

Wasser leitet elektrischen Strom nicht.

Nasse Oberflächen können aber leiten, auch wenn das Material im trocken Zustand nicht leiten würde. Speziell bei Holz.

Der Tod lauert also unter der Dusche nicht im Wasserstrahl, sondern in jedem offenen elektrischen Leiter. In der Dusche steht man auf einem nassen Boden - also einer dieser nassen Oberflächen, die unter Umständen nass besser leiten als sie im trockenen Zustand würden. Somit haben wir mit unseren Füssen eine sehr gute Erdung. Wenn wir nun noch einen elektrischen Leiter berühren, dann fliesst der Strom voll durch uns vom Leiter in den Boden. Das kann tödlich sein.

Daher ist es richtig: im Badezimmer sollten elektrische Installation speziell sorgfältig verlegt werden. Extrem verschmutzte Apparaturen, insbesondere Durchlauferhitzer, können auch solche Oberflächen haben, die obwohl aus Plastik, wenn nass, plötzlich leiten können. Wenn das also extrem schmuddlig aussieht, dann könnte man vorsichtshalber den Startknopf z.B. mit dem Griff einer trockenen Zahnbürste drücken ... und dann genüsslich duschen.

Wenn man bei einer Installation z.B. in einem Hotel einmal etwas Bedenken hat, dann ist es hilfreich zu wissen: die Gefahr lauert nicht im Wasser, sondern in den elektrischen Installationen. Man kann unbeschwert duschen und spritzen, aber sollte beim berühren von elektrischen Apparaturen äusserste Vorsicht walten lassen.

Bei Salzwasser oder stark verunreinigtem Wasser ist das wiederum etwas anders. Salzwasser kann leiten, insbesondere auch Urin - also nicht an offene Drähte pissen! Nur reines sauberes Wasser ist ein Isolator.


Mit freundlichen Grüssen

Thedi

[wein4tler]

Sport statt Arbeit: Einseitige Berichterstattung der Medien

Wochenblitz, 29. 11. 2016

Thailand - Die Regierung wirft den Medien vor, einseitig über die Kampagne zur wöchentlichen Körperertüchtigung von Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes berichtet zu haben.
Regierungssprecher General Sansern Kaewkamnerd sagte, die Regierung verfolge gute Absichten mit der Kampagne und sei sicher, dass Beamte das Ziel der Kampagne auch verstünden.
Die Medien rief er auf, ihre Rolle zu überdenken und eine „Änderung der Einstellung“ vorzunehmen, denn in den Medien sei über die Kampagne in der Weise berichtet worden, dass Beamte wegen der Sportübungen nun weniger arbeiten. „Das ist Unsinn und parteiisch“, beschwerte sich der Regierungssprecher.

Premierminister General Prayuth Chan-ocha verfügte, dass die Übungen zur Körperertüchtigung für Beamten und Angestellte des öffentlichen Dienstes jeden Mittwoch zwischen 15 und 16.30 Uhr stattfinden. Das sind die letzten eineinhalb Stunden der offiziellen Arbeitszeiten.

Letzten Mittwoch ging der Premierminister mit gutem Beispiel voran und agierte als Vorturner auf einem Podest. Deutlich zu sehen war auch Sport- und Tourismusministerin Kobkarn Wattanavrangkul.

General Prayuth sagte, dass Beamte wegen der Turnübungen gesünder würden und dann besser arbeiten könnten. Er fügte hinzu, dass die Teilnahme nicht zwingend sei. Wer viel Arbeit habe, könne sich bei seinem Vorgesetzten um eine Freistellung von der Körperertüchtigung bemühen.