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Thema: Höllengeld

  1. #21
    Mitglied Avatar von Erwin
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    AW: Höllengeld

    Das Konzept der Wandlung
    Warum müssen Höllengeldscheine und Gegenstände des täglichen Lebens eigentlich verbrannt werden?
    Nun, man glaubt, dass beim Verbrennen eine Transformation, eine Wesensverwandlung stattfindet, chinesisch „hua“ genannt. Nach chinesischem Glauben haben die Dinge dieser Welt und die des Jenseits nicht die gleich Art der Existenz. Durch den Prozess der Verbrennung wird es den Dingen des Diesseits ermöglicht, ins Jenseits zu gelangen und dort weiter zu existieren. Seit der Songdynastie kennt man das rituelle Verbrennen von Papier, es wurde Huazhi (Wandlung von Papier) genannt.
    Verbrennen heißt auch zerstören. Das heißt, man opfert die Gegenstände, die man verbrennt. Man glaubt, dass aus dem nachgeahmten Geld im Jenseits echtes Geld werde, das man dort benutzen könne. Hou (in seiner Doktorarbeit über „monnaie d’offrande“ =Opfergeld) nennt das „qualitative Wandlung.
    Das Geld kann sich bei der Wandlung aber auch vermehren, eventuell in Verbindung mit magischen Sprüchen. Das ist die so genannte quantitative Wandlung. Das Feuer, unterstützt vom Wind, lässt die Opfergaben dem zukommen, dem die Opfer zugedacht sind.
    Verbrennt man eine größere Menge Opfergeld im Freien, so geschieht es häufiger, dass der Wind die Papierfetzen hochwirbelt. Dies gilt als Zeichen für die Annahme des Opfers. Das Opfer wird nicht immer angenommen, die Wandlung gelingt nicht immer. Dieses nicht angenommene Geld wird auf einem großen und immer riesiger werdenden Berg, dem „Berg des defekten Geldes“ („po qian shan“), aufgehäuft. Gründe für die Nichtannahme des Opfers können sein: jemand glaubt nicht an Buddha; jemand hat einen Menschen getötet; jemand hat Weit getrunken; oder jemand, der dem Tode nahe ist, verbrennt Papiergeld, um sich loszukaufen…
    Erwin

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  2. #22
    Mitglied Avatar von Erwin
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    AW: Höllengeld

    Schade, dass so wenige etwas schreiben… ich will versuchen, in Zukunft etwas mehr zu posten. Hier nochmal zum Thema Höllengeld. Vielleicht interessiert den Einen oder Anderen von Euch ein Schein, den ich von meiner letzten Reise mitgebracht habe, er ist einer der schönsten Höllengeldscheine, die je ausgegeben wurden, denke ich.
    Der Schein verwendet die modernen „kurzen“ Schriftzeichen.
    Unten am Rande steht 天地银行 (tiāndì yínháng), das ist der Name der ausgebenden Bank: Tiandi-Bank.: Tiandi bedeutet wörtlich „himmlicher Ort“ und kann mit Paradies übersetzt werden.
    Die Wertstufe lautet捌万两(bā wàn liǎng), wörtlich 8mal 10.000 Liang, also 80.000 Liang. Liang war/ist eine Gewichtseinheit, meist für Silber, aber auch für Gold, entspricht heute 50g. Also 80.000mal 50g Silber bzw. Gold。
    Rechts finden Sie unter der roten Wertstufe ein Gefäß, auf dem in Langzeichen 聚寶盆 (jùbǎopén) steht, d.h. wörtlich „Schatzgefäß“; entsprechend sieht man am oberen Rand des Gefäßes goldene Münzen herausragen.
    Links sieht man ein achteckiges Gebilde, Bagua genannt, chinesisch heißt das八卦 (bāguà). Im Deutschen spricht man auch von den „Acht Trigrammen“. Es sind Symbole (und in diesem Fall Wörter und Zahlen), die der Weissagung dienen.
    Leider sind die Zeichen um das Bagua herum in der oberen Hälfte alle von der Goldfolie bedeckt, so dass ich sie im Moment nicht lesen kann. Es wäre zu aufwändig, die Zeichen zu rekonstruieren, obwohl ich vielleicht Noten fände, die solche Zeichen ohne Goldfolie zeigen.
    Am linken Rand steht vertikal angeordnet平安吉样 (píng'ān jíyàng), = sicher und gesund.
    Am rechten Rand entsprechend 财丁兴旺 (cáidīng xīngwàng), Bedeutung: Das Glück möge gedeihen!
    Ganz oben, gewissermaßen als Überschrift, steht祖先币 (zǔxiānbì), das heißt „Geld für die Ahnen“ oder „Geld für die Vorfahren“.
    Um den Reichtum, den man dem oder den Verstorbenen, für die man das Geld verbrennt, wünscht, zu betonen, hat man noch 2 große und 6 kleine gelbe Sycees aufgezeichnet. Gelb = aus Gold. Das Wort „Sycee“ (im Englischen Saissie gesprochen) kommt aus dem Kantonesischen „saici“, Auf Hochchinesischen wird es „xìsī ausgesprochen, es kann also nicht daher kommen. Sycees waren in der Qingdynastie von speziellen Silberschmieden hergestellte Silber- oder Goldbarren bestimmter Form, die nach Gewicht gehandelt wurden.

    Erwin
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  3. #23
    Mitglied Avatar von frank_rt
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    AW: Höllengeld

    Hallo Erwin.
    Ich glaube schon das sich der eine oder andere dafür interessiert, aber für die meisten von uns hier ist das nur buntes Papier.
    Das ist nicht böse gemeint, und das die Symbole und Wertzeichen einen Sinn haben entgeht zumindest mir. Ich finde diesen Bericht aber trotzdem sehr interessant

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  4. #24
    Mitglied Avatar von Erwin
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    AW: Höllengeld

    Ja, natürlich weiß ich, das „Höllengeld“ nicht jeden interessiert, für die meisten Forumler sind es eben nur, wie Du richtig sagst, bunte Blättchen. Immerhin haben bei meinem letzten Post 6 Leute „danke“ gedrückt…
    Ich habe die Scheine erstmals kennen gelernt –vorher hatte ich keine Ahnung, dass sie existieren- als jemand in meinem Freundeskreis in Thailand verstarb und ich bei der Beerdigung dabeisein konnte. Da wurden solche Scheine verbrannt… Von da an habe ich diese Scheine systematisch gesammelt.
    Sie bringen mir auch einen gewissen finanziellen Vorteil. Wenn ich z.B. nach Penang oder Hongkong reise, finde ich jedes Mal ca. 160-250 für mich neue Typen. Ein Päckchen mit 25-60 solcher Höllengelder kostet ca. 30 bis 50 Cent. Nun kenne ich weltweit 10 Sammler, die intensiv diese Scheine sammeln. Alle reisen selber nicht nach Asien und haben keine Beziehungen nach Asien, so dass sie selber keine Scheine finden. Meist kaufen sie im Internet, da kostet normalerweise 1 Schein ca. 1 US $ plus (das oft gesalzene) Porto.
    Ich selber verkaufe zunächst aber alle Scheine, die ich finde, an die 10 mir bekannten Sammler. Jeder Schein kostet 50 Cent. Das heißt, jedes Päckchen, das ich kaufe, bringt mir zunächst sicher 5 € ( o.k., minus 30-50 Cent mein Kaufpreis)- Nehmen wir an, ich finde –und das ist das Minumum- 160 verschiedene, dann sind das 800 €. Damit ist mein Flug bezahlt! Dann stelle ich Sätze zusammen, 100, 200, 500, ja 1000 verschiedene, die ich –zugegebenermaßen nicht häufig- verkaufen kann, aber immerhin, manchmal bestellt einer einen Satz. Auch kenne ich Flohmarkthändler, die mir solche Scheine abkaufen, die verkaufen die Scheine dann auf dem Flohmarkt und schreiben dran „Stück 2 €“. Und es muss Menschen geben, die auf dem Flohmarkt die Scheine kaufen, denn die meisten Flohmarkthändler bestellen nach einiger Zeit nach.
    Erwin

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  5. #25
    Mitglied Avatar von frank_rt
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    AW: Höllengeld

    Es ist irgendwie schon toll was alles gesammelt wird. Das Sammeln wird aber dann erst interessant wenn man die Dinge die man Sammelt auch erklären und deuten kann. Bei deinem Höllengeld muss man ja auch die Schrift und Symbolik kennen. Dann wird aus einem kleinen etwas auf einmal doch eine interessantes etwas daraus. Bring es Unglück wenn Lebende sich dieses Geld zur Dekoration Rahmen und an die Wand hängen. Irgendwie gefallen mir die Scheine.
    Gruß Frank

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  6. #26
    Mitglied Avatar von Willi Wacker
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    AW: Höllengeld

    Erwin
    verrate nicht all deine Geheinisse
    später bist du nur so von " Höllengeldverkäufern " umzingelt

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  7. #27
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Höllengeld

    Die Opferung von Geistergeld oder Höllengeld

    In manchen Regionen Chinas glaubt man auch, dass sich die „Tore zur Hölle“ nur an einem bestimmten Tag öffnen, wie z.B. dem Fest der hungrigen Geister in Hongkong.
    Auch von der chinesischstämmigen Bevölkerung Süd-Thailands wird alljährlich zum Vollmond im siebten Monat des chinesischen Mondkalenders das traditionelle „Fest der hungrigen Geister“ gefeiert.
    In der Vorstellungen der Chinesen öffnen sich am letzten Tag des sechsten Mondmonats die Pforten zu der Region der Hungrigen Geister, so dass dessen Bewohner sich zur Erde begeben können. Sie konnten das ganze Jahr über ihren Hunger nicht stillen, da ihre Angehörigen sie vielleicht nicht mit Opfergaben bedacht hatten. So durchwandern die Ausgehungerten in den folgenden vier Wochen ziellos die Welt, wobei sie sich am liebsten auf Friedhöfen oder anderen abgelegenen Orten aufhalten. Durch Opfergaben kann ihr Los abgemildert werden. Da sie meistens keine normalen Münder haben, was sie bei der Nahrungsaufnahme der Opfergaben stark beeinträchtigt, bereitet man ihnen eine spezielle Süßigkeit zu, das sogenannte „khanom laa“ (Thai: ขนมลา).
    Am letzten Tag des Monats müssen die hungrigen Geister in ihre Geisterwelt zurückkehren. Ihnen wird ein Abschiedsfest bereitet, indem man in den chinesischen Tempeln Geistergeld, Papierkleidung und andere Gegenstände aus Papier verbrennt, so dass die Geister diese Gaben mitnehmen können.

    Gemäß der traditionelle Weltsicht der thailändischen Buddhisten (im Traibhumikatha beschrieben) leben in der „Region der Hungrigen Geister“ (เปรตภูมิ) „Preta Phum“ die verschiedensten Arten von Geistern.
    Das Aussehen und die Lebensweise der Geister ist durch ihre Missetaten bestimmt, die sie in vorherigen Leben begangen haben. Zum Beispiel sind zwar einige sehr groß, haben aber nur einen Mund von der Größe eines Nadelöhrs; sie heulen die ganze Zeit, weil sie nie satt werden können. Im letzten Leben waren sie sehr neidisch, spendeten nie Nahrung für die Mönche und betrogen ihre Mitmenschen, um sich selbst zu bereichern. Andere Geister haben zwar einen wunderschönen Körper, da sie früher als Mönche oder Nonnen ordiniert waren, aber sie haben das Maul eines Schweins, da sie schlecht über ihre Lehrer gesprochen haben. Wieder andere Geister werden tagsüber immer wieder erstochen, erschlagen und erschossen, nachts jedoch werden sie zu Devatas, die sich einiger luxuriöser Stunden erfreuen können. Im letzten Leben führten sie nachts zwar ein religiöses Leben, indem sie die Fünf Silas beachteten, tagsüber jedoch waren sie Jäger, die Wild in den Wäldern jagten.
    Auch das Schlafen wird den Hungergeistern schwer gemacht. Dämonische Wesen oder das Heißwerden des Bodens halten sie davon ab, sich hinzulegen und zu schlafen.
    In buddhistischen Tempelanlagen (Wat) in Thailand werden häufig grotesk aussehende Gipsfiguren von Pretas zur Belehrung der Gläubigen ausgestellt.

    Auch bei Beerdigungen wird Höllengeld verbrannt und quasi als letzte Gabe an die Angehörigen weitergegeben. Ob das Handy dann aber im Jenseits auch funktioniert und weshalb dennoch keine Verbindung ins Diesseits möglich ist, bleibt aber wohl weiterhin ein Geheimnis.
    Genauso die Frage, was für einen Steckdosenadapter man im Jenseits benötigen wird. Hihihi.
    Meist findet sich auf dem Höllengeld das Abbild des Jade-Kaisers, dem Herrscher der Unterwelt.
    In der Vorstellung vieler Chinesen lässt sich mit Höllengeld zur Not auch der Erdengott Yan Wang bestechen, dem die Seelen auf ihrer Wanderung als Erstem begegnen.
    Höllengeld für die wohlige Wärme in chinesischen Stuben, wurde mit alten Banknoten der Chinesischen Peoples Bank erstmals in Zhengzhou getestet. Eine Tonne Geldscheine kann demnach 660 Kilowattstunden Strom erzeugen. Das erlaubt den Kohleverbrauch zur Erzeugung von Elektrizität jedes Jahr um 4.000 Tonnen zu verringern. „Kohle“ erhält somit in diesem Zusammenhang eine völlig neue Bedeutung, ebenso die Bezeichnung Höllengeld, für die so gespendete Wärme.

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  8. #28
    Mitglied Avatar von Erwin
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    AW: Höllengeld

    Hier mal die Rückseite eines noch vor wenigen Jahren in Thailand benutzten Höllengeldscheins. An der Unterkante steht ein Satz auf Thai: ใช้ได้ทั้งสวรรค์และยมโลก (chai dai thang sawann läh yommalohk).
    Das Wort ยมโลก (yommalohk) ist zusammengesetzt aus „yomma“ und „lohk“, „lohk“ wird im Thai oft benutzt, es bedeutet „Welt“, kommt aus dem Sanskrit und ist verwandt mit dem griechischen „logos“, woher unsere Wörter „Logik“, „logisch“ usw. stammen.
    „Yomma“ ist Yama, der hinduistische Gott des Todes und Herrscher der Unterwelt, bei dem die Geister der Verstorbenen wohnen (bei wikipedia kann man eine Menge über Yama finden, ich will das hier nicht wiederholen…)
    „ยมโลก“ = yommalohk bedeutet als „Welt des Yama“, also etwa Hölle.
    Ein weiteres Wort im obigen Satz ist „สวรรค์“ (savann), es kommt vom Sanskrit „svarga“ und bedeutet Himmel. Wenn ein normaler Mensch stirbt, sagt man ตาย (dtai), beim König sagt man jedoch สววรคต (zum Himmel aufsteigen).
    Der Satz bedeutet also: kann sowohl im Himmel als auch in der Hölle benutzt werden.
    Das Gebäude mit den vielen Eingängen ist nach Ausweis der 4 Schriftzeichen die Mingdu-Bank, also die Unterweltbank (die diesen Schein ausgegeben hat).
    Rechts und links sieht man jeweils einen senkrechten „Balken“ mit je 3 Blüten. Auch die sind nicht willkürlich erfunden, sondern stammen von einem alten thailändischen Geldschein: auf dem hier (mit Erlaubnis) abgebildeten 50-Satang-Schein sieht man genau diesen Balken an der rechten Seite (das waren noch Zeiten, als 50 Satang = ½ als Geldschein umliefen…)
    Erwin
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  9. #29
    Mitglied Avatar von Erwin
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    AW: Höllengeld

    zu blöde: muss natürlich heßen: "sieht man diesen Balken an der linken Seite, leider zu spät, um es im Text noch zu ändern.
    Erwin

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  10. #30
    Mitglied Avatar von Willi Wacker
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    AW: Höllengeld

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