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Thema: Hebammen"Mord"

  1. #21
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    AW: Hebammen"Mord"

    Zitat Zitat von Siamfan Beitrag anzeigen
    Zwei Jahre spaeter, kam unsere Tochter zur Welt.
    Diesmal war es ein echter Notfall. Mit 7,5 Monate wurde sie als Fruehgeburt mit Kaiserschnitt zur Welt gebracht.
    Meine Frau war waehrend der Schwangerschaft, bei dem Arzt, der unseren Sohn per Kaiserschnitt entbunden hat.
    Er war wohl Arzt im staatlichen Krankenhaus,
    hatte eine Klinik
    und hat als Privatarzt im StaatsKH (?mit Belegbetten!?) Kinder ueber Kaiserschnitt zur Welt gebracht.

    Die Reihenfolge bringe ich teilweise nicht mehr richtig zusammen.

    Fuer mich galt das nicht als gesetzt, unser zweites Kind muesste jetzt auch mit KS zur weltgebracht werden.

    Auf jeden Fall wurde meiner Frau (und eigentlich auch allen anderen) nahe gelegt, sich beim zweiten KS auch einer Sterilisation zu unterziehen.
    Ausserdem wurde sie bedraengt, sich dabei den Blinddarm herausnehmen zu lassen.
    Es wurde dabei aber immer nur um den heissen Brei geredet, WARUM das gemacht werden sollte, kam damals nicht raus.

    HEUTE weiss ich, man kann diesen "Bikini-Kaiserschnitt" nur zweimal durchfuehren, sonst wird es gefaehrlich fuer die Mutter.

    Also, nach zwei KS-Geburten, kann der Bauch in der Gegend nicht mehr geoeffnet werden, um den Blinddarm bei Bedarf herauszuholen.
    Haette man uns das so erklaert, waere das ja einsehbar gewesen.

    Es kam dann bei unserer Tochter mit 7,5 Monaten zu einem echten Not-KS.
    Hinter vorgehaltener Hand wurde angedeutet, die Ursache koenten Vernarbungen , Verwachsungen durch den ersten KS gewesen sein!

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  2. #22
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    AW: Hebammen"Mord"

    Den Mitarbeitern in der Intensivstation und auch spaeter auf der Babystation, kann ich nur meinen Dank aussprechen!

    Auch wenn es in TH Farangs gibt, die sagen, ein StaatsKH wuerde nichts taugen, kann ich das in keinem Fall mittragen, im Gegenteil, ich halte das fuer primitive Propaganda!!!

    Fuer uns war das eine schwere Zeit.
    Die Mutter war schon nach 3 Tagen wieder zu hause und das Kind war in Intensiv.
    Es war eigentlich immer einer von uns da, wir hatten auch noch einen 2jaehrigen Sohn zu versorgen!
    Ich denke unsere Anwesenheit hat viel dazu beigetragen, dass sie heute so ein Prachtmaedel ist!

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  3. #23
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    AW: Hebammen"Mord"

    Hier noch einige Informationen, die ich gerade im Zwischenspeicher habe!
    Die Arbeit der Hebammen

    Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gehören zu den intensivsten Lebensphasen von Frauen. In dieser Zeit stehen ihnen und ihren Familien vom Anfang der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit Hebammen zur Seite. Sie begleiten als Spezialistinnen komplett und umfassend medizinisch und psychosozial.

    Hebammen geben Frauen Zutrauen in ihre eigene Körperkompetenz. Sie nehmen die individuellen Wünsche von Frauen ernst und respektieren sie. Als verlässliche Bündnispartnerinnen der Frau unterstützen sie, dass die Frau Schwangerschaft und Geburt gestärkt erlebt und sie fördern die Einheit von Mutter und Kind.

    Untersuchungen zeigen, dass eine gute Hebammenbetreuung zu weniger Frühgeburten, weniger medizinischen Eingriffen während der Geburt, zu kürzeren Krankenhausaufenthalten und zu längerem und häufigerem Stillen führen kann.

    Hebammen unterstützen den natürlichen Verlauf von Schwangerschaft und Geburt. Ein Arzt wird dann hinzugezogen, wenn etwas nicht mehr regelgerecht verläuft. Bis zu diesem Punkt ist die Hebamme dazu ausgebildet, Frauen vollumfänglich medizinisch zu betreuen.

    Während der Schwangerschaft

    Hebammen unterstützen und beraten ab Beginn der Schwangerschaft zu allen physischen und psychischen Aspekten. Gerade bei einer Erstgeburt benötigt jede Frau eine sachverständige Vertrauensperson, die die körperlichen und seelischen Veränderungen beobachtet, erklärt und einordnet. Außerdem unterstützt die Hebamme bei der Entscheidung, wo und wie das Kind zur Welt kommen soll: Kreißsaal, Geburtshaus oder Hausgeburt – gemeinsam mit Mutter und Familie berät sie, was im individuellen Einzelfall das Richtige ist.

    Hebammen können eine Schwangerschaft feststellen und den Mutterpass ausstellen. Wenn keine Risikoschwangerschaft vorliegt und die Schwangere gesund ist, können Hebammen fast alle im Mutterpass vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Sie kontrollieren z. B. Gewicht und Blutdruck, stellen die Lage und die Größe des Kindes fest und prüfen, ob die Herztöne in Ordnung sind und untersuchen regelmäßig die Urin- und Blutwerte. Nur Ultraschalluntersuchungen sind Ärztinnen oder Ärzten vorbehalten. Auch bei Schwangerschaftsbeschwerden und Vorwehen sind Hebammen erste Ansprechpartnerinnen.

    Neben all diesen Tätigkeiten bieten Hebammen zudem verschiedene geburtsvorbereitende Kurse an. Dies können unter anderem sein: Geburtsvorbereitung, Fit mit Bauch, Yoga für Schwangere etc.

    Die Geburtshilfe

    Während der Geburt unterstützt die Hebamme als Fachkraft für die Geburt die werdende Mutter. Sie greift in den Geburtsvorgang nur ein, wenn es medizinisch notwendig ist und zieht im geburtshilflichen Notfall eine Ärztin oder einen Arzt hinzu. Bei jeder Geburt in Deutschland muss eine Hebamme anwesend sein – das ist gesetzlich so festgelegt (Hinzuziehungspflicht). Eine Hebamme darf somit eine Geburt alleine durchführen, eine Ärztin oder ein Arzt jedoch nicht– außer in einem dringenden Notfall.

    Vertrauen ins Gelingen – das prägt die Hebammenarbeit, ganz besonders auch bei einer Geburt. Die kompetente, professionelle und kontinuierliche Unterstützung während der Geburt unterstützt die Frauen darin, sicher, selbst bestimmt und individuell gebären zu können.
    Hebammen begleiten Geburten im Krankenhaus, im Geburtshaus und zuhause. Manche Kliniken bieten die Möglichkeit, eine Begleit-Beleghebamme eigener Wahl für eine Eins-zu-eins-Betreuung mitzubringen.


    Im Wochenbett

    Die Betreuung im Wochenbett ist „aufsuchend“ zu Hause und damit einzigartig im deutschen Gesundheitssystem. Die Hebamme bleibt auch nach der Geburt weiterhin die Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Versorgung von Mutter und Kind und versorgt beide auch medizinisch. In der Zeit des Wochenbetts fördern Hebammen die Bindung zwischen Mutter und Kind sowie das Stillen. Sie helfen den Frauen, in ihre Rolle als Mutter hineinzuwachsen. Neben der Klärung medizinischer Fragen geht es in den ersten Lebenstagen vor allem darum, dass Mutter und Kind eine gute und enge Beziehung zueinander aufbauen (Bonding). Der psychosoziale Aspekt spielt also eine wesentliche Rolle. Die Hebamme beobachtet außerdem die Rückbildungs- und Abheilungsvorgänge und gibt Hilfestellung bei Schwierigkeiten.

    In Krisensituationen vermitteln Hebammen Kontakt zu Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Arztinnen/Ärzten und Psychologinnen/Psychologen. Das gilt insbesondere, wenn ein Kind krank oder tot geboren wird oder nach Geburt stirbt.

    Neben all diesen Tätigkeiten bieten Hebammen nach der Geburt zudem verschiedene Kurse an. Dies können unter anderem sein: Rückbildungsgymnastik, Babymassage, Erste Hilfe für das Kind etc.

    https://www.hebammenverband.de/beruf...chen-hebammen/



    Vielleicht ueberzeugt ja das die Verantwortlichen in TH:

    UNESCO: Hebammenwesen ist Immaterielles Kulturerbe

    https://www.hebammenverband.de/beruf...co-kulturerbe/

    "Hebammenkunst ist unschätzbares, schützenswertes Gut"

    Als Begründung für die Aufnahme verwies die Deutsche UNESCO-Kommission auf das über einen langen Zeitraum erworbene Wissen im Umgang mit der Natur und dem Leben: "Dass dieses Wissen und Können auch dann abrufbereit und einsatzbereit ist, wenn die technische Infrastruktur der Medizin nicht verfügbar ist, überzeugt von seinem Charakter als Immaterielles Kulturerbe. Die große Breite des Hebammenwissens, das sich über Geburtsvorgänge, Kindesentwicklung, Naturheilkunde, Akupressur, Massage usw. erstreckt, ist beachtlich." Das Hebammenwesen vereine verschiedene Kulturtechniken und besitze einen hohen sozialen und kulturellen Wert, der sich in der engen Begleitung werdender Mütter vor, während und nach der Geburt ausdrücke.

    Und das ist vom Gesetz her vorgeschrieben:

    Beiziehungspflichten der Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerin

    § 3. (1) Jede Schwangere hat zur Geburt und zur Versorgung des Kindes eine Hebamme beizuziehen.

    (2) Ist die Beiziehung einer Hebamme bei der Geburt selbst nicht möglich, so hat die Wöchnerin jedenfalls zu ihrer weiteren Pflege und der Pflege des Säuglings unverzüglich eine Hebamme beizuziehen.

    https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFa...ummer=10010804

    Siehe auch:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bindun...hrisikogruppen

    http://www.hebammengesetz.de/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hebamm..._(Deutschland)

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  4. #24
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    AW: Hebammen"Mord"

    Vor etwa 2 Jahren klagte meine Frau ueber Schmerzen im Unterleib.

    Nach mehreren Untersuchungen war klar, die Gebaermutter muss raus.

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  5. #25
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    AW: Hebammen"Mord"

    Die "gute" Nachricht, es war kein "boesartiger Krebs".

    Dieser "Bikinischnitt" wird wohl nur 2 mal angewandt, weil sich sonst (?) innerlich an der Narbe Geschwuere bilden, die auch Krebs ausbilden koennen.

    Also musste ein anderer Weg genutzt werden.

    Ich hatte meine Frau gefragt, ob ich das Bild veroeffentlichen darf, .... was sie verneint hat!

    Ich sagte zu ihr, damit koennten wir verhindern, das passiert ihrer Tochter und vielen anderen wie ihr, worauf sie mir die Erlaubnis erteilte!
    Name:  BikiniSchnitt.jpg
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    Der untere Schnitt (2x KS) ist fast 40 cm lang. (Faellt wohl in DACH etwas kleiner aus)

    Der senkrechte Schnitt, mit der Frankensteinnaht, ist auch nochmal fast 20 cm lang.

    Wir haben zwei Trimmraeder und ein Laufband, was meine Frau mehrmals die Woche benutzt hat. Trotzdem ist da irgendwie der Wurm drin, da eine "Bikini-Figur" zu halten. Spaeter mehr dazu.

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  6. #26
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    Das Bild ist jetzt schon wieder vier Jahre alt.



    Ein Argument der Kaiserschnitt-Propaganda ist, man koenne damit die "Honeymoon- Vagina" erhalten!

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  7. #27
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    AW: Hebammen"Mord"

    Irgendwann in diesem Jahr, klagte sie ueber Jucken an der Narbe. Das war schon wohl laenger, bevor sie darueber klagte.
    Die senkrechte Narbe von der letzten OP sah nicht gut aus!
    Name:  96924-tn.jpg
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    Unten kommt der Bikinischnitt, oben der Bauchnabel.

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  8. #28
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Hebammen"Mord"

    Sieht ja schrecklich aus. Was sagen die Chirurgen dazu?

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  9. #29
    Inaktiv
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    AW: Hebammen"Mord"

    Zitat Zitat von wein4tler Beitrag anzeigen
    Sieht ja schrecklich aus. Was sagen die Chirurgen dazu?
    Wir sind schon einen Schritt weiter.
    Man hat "einfach" die gesamte Narbe herausgeschnitten und neu vernäht.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG-20191220-WA0001.jpg 
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ID:	13321
    Man gibt sich jetzt sehr viel Mühe, was jeder sagt, der etwas davon versteht und die neue Narbe sieht!
    Jegliches Heben von Lasten, wurde über Monate verboten.
    Am letzten Samstag waren wir (meine Frau) zur Nachbehandlung.
    Jeder Nahtstich wurde... "gespritzt".
    Das wird jetzt nochmal in 4 + 8 Wochen wiederholt.

    Es gab eine Zeit, wo ich mir SEHR GROßE SORGEN GEMACHT HABE!(!!), ... aber jetzt habe ich in der Sache wieder Vertrauen.

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  10. #30
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Das glaube ich Dir gerne. So wie das aussah hätte ich mir auch die größten Sorgen um die Gesundheit der Frau gemacht.

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