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Thema: Demos in Hongkong

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  1. #1
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    Demos in Hongkong

    In meinem StammCafe habe ich einen Rentner aus Hong Kong kennengelernt, der aus der Stadt wegen dem Traenengas (?? Kotz-Gas?) gefluechtet ist.

    Er hat ausserdem gesagt, die eingesetzte Polizei kaeme nicht aus Hong Kong, weil die ken "Kantonesisch" koennten.
    Er sagte, es koennten dort viele Chinesisch oder Englisch, aber ALLE koennten Kantonesisch, nur eben diese brutalen Polizisten nicht.

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  2. #2
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Demos in Hongkong

    Ist vielleicht Absicht, dass die Polizisten kein Kantonesisch sprechen.

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  3. #3
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    AW: Demos in Hongkong

    Zitat Zitat von wein4tler Beitrag anzeigen
    Ist vielleicht Absicht, dass die Polizisten kein Kantonesisch sprechen.
    So sehe ich das auch!
    Die Polizei aus Hong Kong würde wohl nicht so brutal gegen die eigenen Leute vorgehen!

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  4. #4
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    AW: Demos in Hongkong

    Er sagte, diese Polizei würde Videos von "gewalttätigen", maskierten Demonstranten im TV zeigen. Aber viele Leute sagen, das wäre in einem völlig abgesperrten Gelände aufgenommen, wodurch das nur maskierte Polizisten sein könnten.
    Erinnert mich an die Märchen -Aufführungen in Arakan!!

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  5. #5
    Mitglied Avatar von Erwin
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    AW: Demos in Hongkong

    In solchen Faellen erfahren wir nie, was Wahrheit ist. Manchmal kommt erst viel spaeter die Wahrheit heraus. Nehmen wir den Vietnamkrieg oder den Irakkrieg, wo die US-Amerikaner abstruse Behauuptungen aufstellten, um der Weltoeffentlichkeit gegenueber ihre Angriffskriege zu rechtfertigen. Wenn sich in der Politik zwei Parteien feindlich gegenueber stehen, kann man keiner Partei glauben.

    Die Probleme in Hongkong sind in der kolonialen Vergangenheit zu suchen. Stammen also aus einer Zeit, wo wir Europaeer in die Welt hinausfuhren und einfach Land in Besitz nahmen, das Anderen gehoerte. Wir Europaeer waren es, die in Amerika und Australien die einheimische Zivilisation vernichteten und die dort lebenden Menschen vertrieben und in die Bedeutungslosigkeit hinabstuften.

    Hongkong ist als Kolonie entstanden durch die Opiumkriege. Die Briten gewannen beide Kriege und zwangen die Chinesen, weiter mit Opium zu handeln. Haetten die Briten den damaligen Kaiser nicht gezwungen, Hongkong an sie abzutreten, waere heute Hongkong eine chinesische Stdt wie jede andere.

    Ich glaube, uns Aussenstehenden steht es nicht zu, ueber China und Hongkong zu urteilen. Nach meiner Meinung muessen wir akzeptieren, dass neben der Demokratie auch noch andere Regierungsformen berechtigt sind.

    Erwin

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  6. #6
    Mitglied Avatar von schorschilia
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    AW: Demos in Hongkong

    Zitat Zitat von Erwin Beitrag anzeigen

    Ich glaube, uns Aussenstehenden steht es nicht zu, ueber China und Hongkong zu urteilen.
    zu 100% JA

    Zitat Zitat von Erwin Beitrag anzeigen
    Nach meiner Meinung muessen wir akzeptieren, dass neben der Demokratie auch noch andere Regierungsformen berechtigt sind.
    Für China und die Unterdrückung (Tibet/ ethnische Minderheit der Uiguren) habe ich 0% Verständnis.

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    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder es bleibt wie es ist

  7. #7
    Inaktiv
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    AW: Demos in Hongkong

    Ich habe das mal ueberschlafen!!!

    Zitat Zitat von Erwin Beitrag anzeigen
    In solchen Faellen erfahren wir nie, was Wahrheit ist. Manchmal kommt erst viel spaeter die Wahrheit heraus. Nehmen wir den Vietnamkrieg oder den Irakkrieg, wo die US-Amerikaner abstruse Behauuptungen aufstellten, um der Weltoeffentlichkeit gegenueber ihre Angriffskriege zu rechtfertigen. Wenn sich in der Politik zwei Parteien feindlich gegenueber stehen, kann man keiner Partei glauben.
    Du setzt hier den Amerikaner mit den Chinesen gleich.
    Genau das hat ja auch mein Bekannter aus HongKong gesagt!


    Zitat Zitat von Erwin Beitrag anzeigen
    Die Probleme in Hongkong sind in der kolonialen Vergangenheit zu suchen. Stammen also aus einer Zeit, wo wir Europaeer in die Welt hinausfuhren und einfach Land in Besitz nahmen, das Anderen gehoerte. Wir Europaeer waren es, die in Amerika und Australien die einheimische Zivilisation vernichteten und die dort lebenden Menschen vertrieben und in die Bedeutungslosigkeit hinabstuften.
    Das waere jetzt zu einfach.
    In HK leben heute 7,4 mio Menschen, die haben mit all dem ueberhaupt nichts zu tun.

    WIESO kann England diese MENSCHEN (siehe Menschenrechte und vieles mehr) an China verschachern!?
    Wenn England eine Schuld hat, dann soll es dafuer zahlen!
    Was war Hongkong damals wehrt, plus Zinsen.

    Das Land gehoert fuer mich unabrueckbar zu den Menschen!
    Nur die 7.4 Mio Menschen koennen ueber sich selbst bestimmen!


    Zitat Zitat von Erwin Beitrag anzeigen
    Hongkong ist als Kolonie entstanden durch die Opiumkriege. Die Briten gewannen beide Kriege und zwangen die Chinesen, weiter mit Opium zu handeln. Haetten die Briten den damaligen Kaiser nicht gezwungen, Hongkong an sie abzutreten, waere heute Hongkong eine chinesische Stdt wie jede andere.
    England kann die Menschen und das Land in die Unabhaengigkeit entlassen, aber NICHT an China verschachern.
    WAS steht denn da tatsechlich noch alles dahinter?
    Welche unbekannten Vorteile hat GB dadurch!?

    Zitat Zitat von Erwin Beitrag anzeigen
    Ich glaube, uns Aussenstehenden steht es nicht zu, ueber China und Hongkong zu urteilen. Nach meiner Meinung muessen wir akzeptieren, dass neben der Demokratie auch noch andere Regierungsformen berechtigt sind.

    Erwin
    Das war ja wohl in China mal von der Mehrheit so gewollt.

    Heute werden 2 mio Soldaten und viele weitere Sicherheitskraefte dafuer eingesetzt, dass man das immer noch so will.
    Ich denke, in China steht lange keine Mehrheit mehr dahinter. Das sind vielleicht 100 mio Neureiche.
    Aber das kann man heute nicht einfach den HongKonger ueberstuelpen.

    Es scheint ja eine auslaendische Polizeitruppe in HongKong im Einsatz zu sein.
    WIESO mischen die sich ein!?

    Wenn China schlau ist, stellt es HongKong fuers Marketing ein.
    Rein Privatwirtschaftlich.
    Hong Kong braucht China genauso.

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