Der Issan ,wirklich ein Leben ...

Ist das Leben im Issan wirklich eines in der Diaspora ?

Diese Frage stellt sich mir nun , als einer ,der 10 Jahre den Multi
-Kulti Kartoi , oder besser noch das Luuk Küng auf Phuk@ als seine Heimat wähnte.

Ich persönlich habe mir eingebildet mir ein Bild von Thailand machen zu dürfen ,weil ich die Sprache wenigstens einigermaßen beherrsche ,und damit mit einer Frau leben kann ,deren Körperlichkeit ich zwar verehre ,deren anderen Qualitäten im Verborgenen fristen würden ,wäre ich nicht in der Lage dazu ,sie sprachlich zu begleiten.

Zugegebener Maßen ist es mir nicht leicht gefallen mich von der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Phukets zu verabschieden ,schließlich galt ich dort immerhin ,als eine kleine musikalische Instanz.

Nun ist alles anders ,und ich erkenne meinen Irrtum:

Phuket ist nicht Thailand !

Ich habe im Hinterkopf immerhin eine Ahnung davon mit mir rumgetragen ,nachdem ich
als Frischling ,fast 6 Wochen auf dem Reisfeld der Familie meiner 1.Frau hier die selbsterwählte Knechtschaft gewählt hatte ,um authentisches Thailand zu erleben.
Das war ungewöhnlich Aufschlussreich und im nachhinein eine durchweg wichtige Erfahrung ,die ich dort sammeln durfte. Vergellt war mir das allerdings dadurch ,dass meine Ex alles kreuzweise hin und her übersetzen musste ,was anhand der gegenseitigen Neugier ,eine ungeheuer anstrengende Tätigkeit für diese Frau war ,da wir beide uns auch nicht gerade durch besondere Englischkenntnisse beseelt fühlten.

Reumütig ,und nach mehrfacher Aufforderung dazu ,von meiner damals weniger schönen ,aber dafür um so beherzteren Frau ,wieder zurück auf Phuk@.

Ein wenig Schmach dabei empfindend ,habe ich dann aber erst recht und mit einigem Ehrgeiz verbunden ,mich Landessprachlichem auszusetzen.