Weisheit der Dakota - Indianer
„Wenn du merkst,
dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!"

Im Berufsleben handeln wir jedoch
oft nach anderen Strategien:

- Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.

- Wir wechseln den Reiter.

- Wir sagen: So haben wir das Pferd doch immer geritten.

- Wir gründen einen Arbeitskreis,
um das Pferd zu analysieren.

- Wir besuchen andere Firmen, um zu sehen,
wie man dort tote Pferde reitet.

- Wir erhöhen die Qualitätsstandards
für das Reiten toter Pferde.

- Wir bilden eine Task-Force,
um das Pferd wiederzubeleben.

- Wir schieben eine Trainingseinheit ein,
um besser reiten zu lernen.

- Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher
toter Pferde an.

- Wir ändern die Kriterien, die besagen,
dass ein Pferd tot ist.

- Wir kaufen Leute von außerhalb ein,
die angeblich tote Pferde reiten können.

- Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an,
damit wir schneller werden.

- Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein,
dass man es nicht noch reiten könnte.

- Wir geben eine Studie in Auftrag, um zu klären,
ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt.

- Wir erklären, dass unser Pferd besser,
schneller und billiger tot ist als andere.
- Wir bilden einen Qualitätszirkel,
um die optimale Verwendung von toten Pferden zu finden.

- Wir überarbeiten die
Leistungsbedingungen für tote Pferde.

- Wir richten eine unabhängige
Kostenstelle für tote Pferde ein.

- Wir vergrößern den Verantwortungsbereich
des toten Pferdes.

- Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.

- Wir bilden eine Sonderarbeitsgruppe,
die sich nur mit den Bedürfnissen toter Pferde befasst.

- Wir strukturieren um, damit eine andere Abteilung
das tote Pferd bekommt